Kontakt
Mittweidaer Werkstätten
Berufsbildungsbereich
Leipziger Str. 35
09648 Mittweida
Karin Richter
Tel: 03727 6200-16
Fax: 03727 6200-12
karin.richter@lebenshilfe-mw.de
Das Eingangsverfahren ist der erste Schritt in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). Es dient zur Orientierung und der Feststellung, ob die WfbM die geeignete Eingliederungsmaßnahme sein kann. Innerhalb von drei Monaten wird gemeinsam herausgefunden, welche Tätigkeiten Freude bereiten, welche Fähigkeiten vorliegen und wo Stärken liegen. Die Teilnehmer erfahren alles über die Mittweidaer Werkstätten und den Arbeitsalltag und können Praktika in allen Abteilungen machen.
An das Eingangsverfahren schließt sich der 24-monatige Berufsbildungsbereich an. Auf Basis des individuellen Eingliederungsplans erfolgt eine zweijährige Berufsbildung. Mit „PRAXISBAUSTEIN“ wenden wir ein standardisiertes und anerkanntes Verfahren beruflicher Bildung an. In dieser Zeit werden Fachwissen, Fähigkeiten und konkrete praktische Fertigkeiten aus einem Lehrberuf vermittelt, die den Neigungen, Eignungen und Interessen des Teilnehmers entsprechen. Die Inhalte sind modular aufgebaut und angelehnt an Ausbildungsrahmenpläne der entsprechenden Ausbildungsberufe. Sie konzentrieren sich auf bestimmte Kompetenzen der einzelnen Berufsbilder. Die Mittweidaer Werkstätten bieten die Praxisfelder Montage, Wäscherei, Küche/Service sowie Garten- und Landschaftspflege an. Die Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches werden durch eine ebenso fachliche wie lebenspraktische Bildung für den Einsatz im Arbeitsbereich oder auf dem freien Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt vorbereitet und qualifiziert.
Ablauf
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